Greenman OPEN (OPEN) zeigte vergangenes Wochenende im Rahmen eines Halloween-Events gemeinsam mit dem Metaverse Infrastruktur Anbieter Mapstar AG aus Karlsruhe, wie die Digitalisierung die Retaillandschaft revolutioniert. Greenman OPEN, einer der größten auf den Lebensmitteleinzelhandel fokussierten Investmentfonds in Deutschland, wollte bei dem Versuch herausfinden, inwiefern das physische Einkaufserlebnis der Kunden durch den Einsatz von Technik und Digitalisierung verbessert werden kann. OPEN glaubt an einen Tech-getriebenen Ansatz in der Entwicklung des Einzelhandels und möchte für die Zukunft gut aufgestellt sein. Mit diesem erfolgreichen Auftakt wagt das erst kürzlich als Berlins bestes Einkaufszentrum bewertete Center den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung.

In diesem Kontext kooperieren Greenman und Mapstar, um das Biesdorf Center durch eine Erweiterung der realen Einkaufserfahrung in die Zukunft zu überbringen. In dem Pilotprojekt wollen die Unternehmen die innovative Technologie anwenden und zeigen, wie das Einkaufserlebnis sowohl für Besucher als auch für Händler verstärkt werden kann: Mapstar bietet eine allgemeine Metavese-Infrastruktur an, die für jeden leicht zugänglich ist. Durch die Nutzung der Technologie im Bereich des Einzelhandels können Verbraucher bessere Kaufentscheidungen treffen, indem sie Informationen über das Produkt, wie beispielsweise den Nährwert oder die Lieferkette, virtuell über das eigene Smartphone abrufen können.

Johnnie Wilkinson, CEO von Greenman, sagt: „Das Thema der ökologischen Transparenz und nachhaltigen Produktion von Gebrauchsgegenständen rückt immer mehr in den Fokus unserer Mitmenschen. Ihnen geht es dabei um den Umgang mit unseren Ressourcen, den Menschen, die in der Produktion involviert waren, die Transportwege und Energie, die für das Endprodukt notwendig waren. Diesem umweltbewussten Anspruch zu genügen, bedeutet nicht zuletzt ein Umdenken für viele produzierende Unternehmen und ihrer Kunden. Von einem verfügbarkeitsgetriebenen Verbraucherverhalten hin zu einer bedarfsorientierten Produktionsindustrie. Wie also die Balance halten zwischen Nachfrage und Nachhaltigkeit? Wir glauben, dass dem Einsatz von Schlüsseltechnologien hier eine entscheidende Rolle zukommt, um diese Frage zu beantworten, und, dass die Fusion der digitalen mit der physikalischen Welt das Potential hat, uns das hierzu notwendige Werkzeug zur Verfügung zu stellen. In unserer Vision erlaubt VR nichts weniger, als eine nennenswert verbesserte Kauf- und Produktionsentscheidung für Verbraucher wie Händler.“

Shora Shirzad, Mitgründer der Mapstar AG, ergänzt: „Das Internet der Zukunft besteht im dreidimensionalen Raum, die Grenzen zwischen Virtualität und Realität werden verschmelzen, davon sind wir überzeugt. Unser Ziel ist es eine Metaverse-Infrastruktur für jeden anzubieten, die über jegliche Endgeräte zugänglich ist. Dass das nicht nur möglich, sondern für die Verbraucher fast schon kinderleicht ist, haben wir mit unserem Feldversuch mit Greenman aufgezeigt. Stellen Sie sich vor, sie müssten nicht mehr lange im Geschäft nach einem Produkt suchen, weil Sie einfach einen virtuellen Assistenten über Ihr Smartphone fragen können. Bei Bedarf können hier zusätzliche kontextbezogene Informationen über das Produkt, die Herkunft oder die Lieferkette mit dem Smartphone abgerufen und in Augmented Reality visualisiert werden. Und das ist nur der Anfang, denn den Möglichkeiten von einer virtuell assistierten Realität sind kaum Grenzen gesetzt.“

Das VR-Event fand am Freitag, dem 28. Oktober im Biesdorf Center in Berlin statt und lockte hunderte von Besuchern an, welche die Technologie ausprobieren und erleben wollten. Dies bekräftigt Greenman’s Ansicht, dass virtuelle Wegweisung, die Darstellung von Informationen durch eine erweiterte Realität, sowie ein amüsantes Kundenerlebnis die Einkaufserfahrung durchweg positiv beeinflusst.