Anfang dieses Monats hat Johnnie Wilkinson, CEO von Greenman, gemeinsam mit führenden Experten aus der Immobilienbranche Gedanken über die Zukunft von Einzelhandelsimmobilien im Post-Corona-Zeitalter ausgetauscht.

Im Januar veröffentlichte Kaufland die Studie „Footfall-anchors in the Online Age – 10 Reasons for a Stable Future“, die Dr. Angelus Bernreuther auf der Greenman OPEN Veranstaltung im Februar 2020 vorstellte. Er untersuchte das sich verändernde Umfeld des Einzelhandels durch die zunehmende Digitalisierung, den demografischen Wandel, die Nachhaltigkeit und weitere Faktoren. Diese Trends wurden in Anbetracht der Pandemie und der sozialen Isolation aus einer neuen Perspektive betrachtet, was zu der Folgeveröffentlichung „Footfall-Anchors Post Corona – 5 Propositions for the New Future of Retail“ führte.

In der Studie schildert Johnnie, wie Greenman sich seit fünfzehn Jahren ausschließlich auf Immobilien mit Lebensmittelanbindung in Deutschland konzentriert hat. Dieser sektorspezifische Fokus hat dazu beigetragen, dass wir ein umfangreiches Marktwissen, Bewusstsein, Einblicke und vor allem starke Beziehungen zu unseren Mietern entwickeln konnten. Die rasche und umfassende Reaktion Deutschlands auf die Pandemie sowie der Ansatz des Landes, sich abzuschotten, beruhigte viele unserer Investoren und unterstreicht die anhaltende Attraktivität Deutschlands als sicheren Hafen für Investitionen.

Lebensmitteleinzelhandelsimmobilien als Anlageklasse haben sich während der Pandemie als äußerst rentabel erwiesen und sich in einer Zeit großer Umwälzungen stetig und beständig entwickelt. Ankermieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel unterstreichen die Attraktivität dieser Anlageklasse, da sie inzwischen als „unverzichtbare“ Einzelhändler eingestuft werden und als „rezessionssicher“ gelten.

Abschließend beschreibt Johnnie die Chancen, die sich für den Lebensmitteleinzelhandel nach der Korona-Krise ergeben können. Zudem weist er darauf hin, dass die Pandemie die Entwicklung im Immobiliensektor des Lebensmitteleinzelhandels beschleunigt hat und benennt einige der Schwachstellen des Online-Liefermodells. So haben einige Unternehmen Schwierigkeiten, den zusätzlichen Lieferbedarf zu decken, oder die logistischen Prozesse haben Probleme mit der Bestandsführung. Außerdem hat uns die Pandemie dazu gezwungen, die Nutzung der nicht betriebsnotwendigen Einzelhandelsflächen in unserem Portfolio zu überdenken und zu prüfen, wie wir Erträge für unsere Investoren erzielen. Mehr dazu können Sie hier  in Johnnies aktuellem Artikel in der Investment Week lesen.